Anmerkungen :
(2) Univ. Matrikel Leipzig SS. 1445 und SS. 1486.
(3) Pfarrdezemregister Geschwenda.
(4) Staatsarchiv Marburg ( = St.A.M. ) Rechnungen II Kassel Nr. 655, 1673-1705.
(5) St.A.M.: 40 d Rubrik 36, Nr. 70 (Akten der Kammer).
(6) St.A.M.: 17, II, Nr. 2843.
(7) St.A.M.: 16 Min.d. Innern, Rep. VIII, Klasse II, Akte 5 (Obernkirchen 15. Oktober 1826).
(8) Nach Vilmar : Idiotikon, bedeutet >Schaub< das zusammengebundene Strohbündel. Anfangs ist ein Schaub Glas ein aus 6 Tafeln bestehendes Strohbündel, später hat sich die Bedeutung erweitert auch als ein Maß für Flaschen und Becher in der Verpackung. In der Mitte des 18. Jahrhunderts kamen dann Kisten als Verpackungseinheiten hinzu.
(9) St.A.M.: Sammlung Knetsch.
(10) St.A.M.: 5 Hess. Geh. Rat, Nr. 7490.
(11) St.A.M.: 5 Hess. Geh. Rat II, Abt.5, Nr. 6024
(12) Es muß offen bleiben, ob es sich bei der Bezeichnung >auffm Brinck allhier< um einen etwas summarischen Hinweis auf den Wohnort handelte oder ob Matthäus Escherich am Brinck sein Lager hatte. Der >Brinck< gehörte zur Freiheiter Gemeinde, das Haus Matthäus aber zur Altstadt. Eine Reproduktion aus der Katasterkarte des Landmessers Johann Georg Wasserhuhn von 1766 mag die Lage des Hauses (Katasternummer 679) zeigen, außerdem die Lage des Brinck und die eingezeichnete Grenze zwischen beiden Kirchengemeinden. Die Straße, an der das Escherichsche Haus lag, hat im Laufe der Zeit wechselnde Namen gehabt: Kleine Herrengasse, Hinter dem Judenbrunnen, Felixstraße, Am Judenbrunnen, Hinter der Waage. St.A.M.: Best. Nr. A 31b-Cassel-Katasterkarte Joh.Georg Wasserhuhn.
(13) St.A.M.: 5 Hess. Geh. Rat, Nr. 7416.
(14) St.A.M.: Rechnungen II, Kassel, Nr. 655, Jg. 1711.
(15) Stadtarchiv Kassel: A 455, VII, 1702 (Abschrift Matricularbuch wegen Nachtleuchten).
(16) Landesbibliothek Kassel, Handschriftenabt.: Steuerregister Kassel 1707.
(17) St.A.M.: Rechnungen, II, Kassel, Nr., 426. Die Zeise war, nach Vilmar, eine in Kassel gebräuchliche, dem Landesherrn 2/3 und der Stadt 1/3 gemeinsam zustehende Abgabe von 1% des Kaufpreises, falls ein inländischer und von 2% , falls ein ausländischer Kaufmann von einem Kasseler Kaufmann Ware erhandelte. (18) St.A.M.: Rechnungen II, Nr. 206.
(19) St.A.M.: 17 Regierung Kassel, f. Gewerberep. 16,1 (Glaser).
(20) St.A.M.: Rechnungen II, Kassel, Nr. 680 (Küchenschreiberrechn. 1736).
(21) St.A.M.: Rechnungen II, Kassel, Nr. 607 (Hausratrechnungen Jg. 1743).
(22) Stuntz = kleiner Zuber zum Waschen.
(23) St.A.M.: 40 Hess. Kammer III, 1748, Cassel Stadt
(24) St.A.M.: 40a Hess. Kammer Generalia, 1741.
(25) Aus einem Brautbriefwechsel von 1811 geht hervor, daß ein junger Jurist den größten Teil des Hausrates und manches Möbelstück auf Auktionen zusammenkaufte, obgleich er eine reiche Erbin aus Duisburg heiratete. (26) St.A.M.: Eheprotokolle des Kasseler Stadtgerichtes 18. Jahrhundert. Diesen Eheprotokollen liegen vielfach Inventarverzeichnisse bei, die den Glasbesitz eines einfachen Bürgerhaushaltes nachweisen : der Spiegel fehlt selten, aber an Gläsern werden 2 Bier- und 2 Weingläser aufgezählt, 6-8 Stück sind schon eine Ausnahme. Gebrauchsgegenstände aus Kupfer, Zinn, Eisen, Holz und irdenes Geschirr finden sich häufiger.
(27) St.A.M.: 17 Regierung Kassel, f. Gewerberep. XVII, Nr. 4 1/2 (Kramer). Den Krämern war der Handel mit Waren, welche der >gemeine Mann braucht< , wie Butter, Käse, Tran, Heringe u. dergl., auch mit >kurzen Waren< , wie Knöpfe,Bänder, Nägel, Pfeifen, Besen usw. , >kurz und geringhaltigen Waren, welche in hiesigen Landen gemacht und verfertigt werde< , gestattet.
(28) St.A.M.: 17 Reg. Kassel, f. Gewerberep. 15,7-16 (Glaser).
(29) St.A.M.: 17 Reg. Kassel, f. Gewerberep. 15,7-16 (Mai 1786).
(30) St.A.M.: 16 Min. d. Innern, Rep. VIII, Kl. 11, Akte 5 (Glashütten).
(31) St.A.M.: 16 Min. d. Innern, Rep. VIII, Kl. 11, Akte 5
(32) St.A.M.: 16 Min. d. Innern, Rep. IX, Klasse 3,3-6 (Ratsverwandte).
(33) Ludwig Emil Grimm, * Hanau 14.März 1790, Tod 4. April 1863, Maler und Professor an der Kunstakademie in Kassel, jüngster Bruder der >Brüder Grimm<
(34) Veröffentlicht durch August Woringer: Erinnerungen eines Kasseler Bürgers. In: Zeitschrift d. Vereins f. hess. Geschichte u. Landesk., Jg. 1909, S. 98-116.
(35) Quelle: Adreßbuch von Kassel.
(36) St.A.M.: 167 Reg. Kassel III, Steuern, 9-11, 1867-1870.
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